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Der demografische Wandel lässt um unsere wirtschaftliche Zukunft fürchten – diese Erzählung genießt in Deutschland hegemonialen Status. Das ist wahrlich ein Problem!
Ist der Kapitalismus im Sinne des Gemeinwohls zähmbar? Eine Vielzahl von politischen Maßnahmen, mit denen seine negativen Folgewirkungen eingehegt werden können, gäbe es – theoretisch.
Was ist der Unterschied zwischen privatem und staatlichem Wirtschaften? Und droht uns Inflation, wenn wir in die Infrastruktur investieren?
Sozioökonomisch progressive Politik ist nur mit einer geschlossenen und koalitionsfähigen linken Partei möglich. Dafür benötigt man langfristig zwei Linke.
Zukunftsinvestitionen im unbekannten Ausmaß in Gang setzen zu wollen, ohne zu wissen, wie man diese finanziert, verlangt die hohe Kunst der Sprachakrobatik.
Die enge Verbindung von Shell und anderen Megakonzernen mit der niederländischen Politik hat eine gemeinwohlorientierte Politik verhindert. Ihr Rückzug könnte sich als Gewinn für die Demokratie in den Niederlanden erweisen.
Die marktkonforme Staatsführung ist gescheitert. Die Lösung für den noch langen Weg im 21. Jahrhundert kann nur eine post-ideologische Transformation des Staates sein.
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